0. Einleitung

Ein Drehstrommotor gilt im Vergleich zu anderen Motoren im Industriebereich als besonders robust und kraftvoll. Sie erzeugen eine hohe Leistung und bieten einen einfachen Aufbau. Die Motoren sind wartungsarm und lassen sich im industriellen Bereich sehr vielfältig einsetzen. Aus diesem Grund wird der Drehstrommotor standardmäßig vor allem für elektrische Fahrzeugantriebe oder Industriemotoren eingesetzt. Die leistungsstarken Motoren werden seit Jahren auch bei den Generatoren von Kraftwerken verwendet. Drehstrommotoren werden auch als Drehstrommaschinen bezeichnet. Be einem Drehstrom handelt es sich um einen Wechselstrom, der mit drei Phasen genutzt wird, dessen gleichmäßige Sinuskurven sich überlagern. Drehstrom ist für den Betrieb von Elektromotoren besonders gut geeignet, da er den Läufer eines Motors im Bereich der Drehfrequenz mitzieht.

1. Drehstrommotoren Ratgeber

Wir haben dir einen Drehstrommotoren Ratgeber zusammengestellt, damit du die Vorteile des Motors besser kennenlernst. Wir zeigen dir, wo der Motor eingesetzt werden kann und worauf du beim Kauf besonders achten solltest. In vielen Bereichen können Drehstrommotoren auch als Generatoren eingesetzt werden. Das ist unter anderem dann möglich, wenn der Antrieb des Rotors mechanisch erfolgt. Dann ist der Motor in der Lage, einen Dreiphasen-Drehstrom zu erzeugen. Der Vorteil der Umkehrbarkeit wird beispielsweise bei den Pumpspeicher-Kraftwerken verwendet. Je nach Bedarf werden die Geräte mit einem Generator oder einem Pumpenantrieb betrieben. Wo die Unterschiede zwischen asymmetrischen und symmetrischen Drehstrommotoren liegen, können Sie in diesem Ratgeber nachlesen.

1.1 Wie werden Drehstrommotoren genutzt?

Die speziellen Motoren können im Vergleich zu anderen Motoren eine hohe Leistung erbringen. Gleichstrommotoren stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Drehstrommotoren können sehr vielseitig eingesetzt werden. Sie gelten als robust, günstig und wartungsarm. Aus diesem Grund werden sie häufig für große Antriebe oder Industriemotoren eingesetzt. Auch in vielen Elektroautos und Zügen sind Drehstrommotoren zu finden. Die Motoren werden wie Elektromotoren in die unterschiedlichsten Wirkungsgradklassen aufgeteilt. Hierbei handelt es sich um IE1, IE2, IE3 und IE4 Modelle. Motoren, die eine höhere Wirkungsgradklasse aufweisen, sind wesentlich effektiver. Dafür sind sie aufgrund ihrer aufwändigen Konstruktion etwas teurer.

Über normale Steckdosen können Drehstrommotoren nicht betrieben werden. Diese geben nur einen einphasigen Wechselstrom ab. Aus diesem Grund beschränkt sich der Einsatz der Motoren auf den Gewerbe- und Industriebereich. In Kleingeräten oder klassischen Haushaltsgerät sind keine Drehstrommotoren, sondern häufig Wechselstrommotoren enthalten. Hierbei handelt es sich um sogenannte Universalmotoren. Um bei dem Motor die Drehzahl mit der Drehstrom-Frequenz zu synchronisieren, ist eine Frequenzänderung des Drehstroms mithilfe eines Frequenzumrichters steuerbar. Die Drehzahl ist aber durch die Polpaarzahl beeinflussbar. Das liegt unter anderem daran, dass die höhere Polpaarzahl eine niedrige Motordrehzahl zur Folge hat. Andersherum sorgen niedrige Drehzahlen dafür, dass bei einer großen Last ein gleichmäßiger und ruhiger Lauf gewährleistet ist. Bei einer klassischen Netzfrequenz von bis zu 50 Hertz ist die maximale Drehzahl limitiert auf 3000 Umdrehungen pro Minute. Eine hohe Drehzahl kann nur erreicht werden, wenn eine Erhöhung der Netzfrequenz möglich ist.

1.2 Wie erkennt man hochwertige Qualität bei Drehstrommotoren?

Beim Kauf eines Drehstrommotors sollte immer auf ein hochwertiges Material und eine saubere Verarbeitung geachtet werden. Der Motor sollte eine hohe Leistung bieten und zum Einsatzzweck passen. Drehstrommotoren werden zwischen Asynchron- und Synchronmodellen unterschieden. Bei einem Asynchronmotor läuft der Rotor etwas langsamer als das Drehfeld des Stators. Je nach Hersteller stehen asymmetrische Modelle mit Schleifringläufer oder Käfigläufer zur Auswahl. Käfigläufer werden ständig kurzgeschlossen. Aus diesem Grund werden sie auch als Kurschlussläufer bezeichnet. Wie der Name bereits verrät, läuft der Synchronmotor immer synchron mit dem jeweiligen Feld des Drehstroms. Für die Steuerung der Drehzahl wird daher ein Frequenzumrichter benötigt. Er kann die Frequenz je nach Bedarf absenken oder anheben. Im direkten Vergleich sind sie wesentlich effizienter als Asynchronmotoren.

1.3 Was kosten Drehstrommotoren?

Einfache Motoren sind für einen Preis zwischen 60 und 100 Euro erhältlich. Bei diesen Modellen handelt sich häufig um kompakte Energiesparmotoren, die eine Leistung von 0,12 kW bieten. Für den privaten Gebrauch stehen auch eine Vielzahl an Drehstrommotoren zur Auswahl, die zwischen 100 und 250 Euro kosten. Bei großen Motoren, die für den industriellen Bereich benötigt werden, muss mit einem Preis zwischen 2.000 und 4.000 Euro gerechnet werden. Derartige Motoren bieten unter anderem eine Leistung von 37 kW und arbeiten mit einer Frequenz von 50 Hz.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Drehstrommotoren können problemlos als Generator eingesetzt werden. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Rotor mechanisch angetrieben werden kann. Dadurch kann ein Dreiphasen-Drehstrom erzeugt werden. Aufgrund der Umkehrbarkeit des Motors wird er auch in Pumpspeicher-Kraftwerken häufig eingesetzt. Das bietet den Vorteil, dass ein Gerät bei Bedarf als Generator oder als Pumpenantrieb eingesetzt werden kann. Bei einigen Zügen und Elektroautos kann der Motor sogar als Bremse verwendet werden. Dadurch kann die Energie zurückgewonnen werden. Der besondere Vorteil eines Drehstrommotors liegt an der hohen Leistungsfähigkeit. Sie sind wesentlich einfacher strukturiert als ein Gleichstrommotor. Der Motor benötigt weder Schleifringe noch Brüsten

3. Produktempfehlungen

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