Bis vor Kurzem waren Unterwasserkameras nur den professionellen Fotografen vorbehalten, die eine entsprechend teure Ausrüstung hatten. Die Unterwasserfotogafie hat sich mit der Weiterentwicklung von Digitalkameras qualitativ völlig verändert. Was sollte man aber beim Kauf einer Unterwasserkamera beachten?

Was haben kompakte Kameras im Wasser zu bieten?

Digitale Kompaktkameras entwickelt für den Einsatz im Wasser, bieten Ihnen direkt mehrere Besonderheiten, auf die bei einem Kauf zu achten ist. Sie besitzen hermetisch geschlossene Gehäuse, die nicht zusätzlich montiert sowie gepflegt werden müssen. Diese Modelle sollten auch mit weiteren Eigenschaften ausgestattet sein, sie sollten zudem auch einen Schutz vor Kälte haben, stoß- und staubfest sein. Dabei sollten Sie auch die in der Produktbeschreibung angegebene Tauchtiefe und -zeit berücksichtigen. In diesen Punkten unterscheiden sich robuste Outdoor-Kameras enorm voneinander. Die einen Kameras sind Spritzwasser geschützt und haben mit dem kurzfristigen Eintauchen und gelegentlichen Schnorcheln kein Problem, sind jedoch für längere Abtauchphasen in mehr als fünf Meter Tauchtiefe ungeeignet. Andere Modelle können höhere Tauchtiefen überstehen ohne Schaden zu nehmen. Auch wenn sie Tauchtiefen von mehr als 15 Meter bewältigen können, haben kleine Kompaktkameras einige Nachteile, die Sie nicht unterschätzen sollten. Das wesentliche Kriterium beim Kauf ist ihre Bedienbarkeit unter Wasser. Sie ist oft unpraktisch und etwas umständlich. Gehäuse der Unterwasserkameras haben stets große Schalter und Knöpfe. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist die Lichtempfindlichkeit von Objektiven. Diese ist bei Kompaktkameras oft nicht ausreichend für eine Tauchtiefe von mehr als fünf Metern. Die Kompensation mit gesteigerten ISO-Werten verstärkt das Bildrauschen. Wasserdichte Digitalkameras haben höchste Auflösungswerte. Darauf sollten Sie beim Kauf unbedingt achten.

Für hochwertige Fotos immer eine Systemkamera/DSLR vorziehen!

Hochwertige Fotos und Videos unter Wasser erhalten Sie nur mit einem speziellen Unterwassergehäuse, das für diesen Kameratyp optimiert ist. Die Anschaffungskosten für so ein Gehäuse sind hoch. Dafür können Sie in Tauchtiefen von über 40 Meter erreichen und brillante Fotos schießen. Die einfache Bedienung steht dabei im Vordergrund. Es gibt auch die absolute Ausnahme von Nikon. Diese Wechselobjektiv-Kamera können Sie ohne Spezialgehäuse ins Wasser mitnehmen.

Fazit:

Bei Unterwasserkameras sollten Sie auf ein wasserdichtes Gehäuse (ohne extra Schutzgehäuse) achten. Weiterhin sollten Sie beim Kauf die Tauchtiefe und Tauchzeit beachten sowie deren Bedienbarkeit, die unter Wasser meist sehr umständlich ist. Auch die Werte der Objektive sind wichtig, da sie häufig zu lichtschwach bei Tauchtiefen von über 5 Metern sind. Wenn Sie viel Freude an Bildern aus höheren Tiefen haben möchten sind die Systemkameras/DSLR vorzuziehen, denn Sie vermeiden das Bildrauschen damit größtenteils.

Quellen: https://www.jensrusch.de/unterwasserkameras-test/

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